
News Unternehmen
Teilnahme am Kongress 2022: "Deutschland - Zukunft - Digital" des Cluster-IT Mitteldeutschland
Mitarbeiter der ITADA Enterprise Solutions GmbH werden am diesjhährigen Kongress am Dienstag, 20. September 2022 im Leipziger Kubus teilnehmen.
Digitale Technologien bieten Chancen für Vereinfachungen und Verbesserungen in allen Lebensbereichen, sowohl im Privaten als auch in der Wirtschaft. Der „Erfolgsfaktor IT“ hilft Unternehmen, effizienter, nachvollziehbarer und vernetzter zu arbeiten – und sich einen Vorteil im internationalen Wettbewerb zu erarbeiten.
Themenschwerpunkte
Datenschutz und Informationssicherheit
New Work, Future of HR, Recruiting
Trends, Technologien, Partnerschaften
offizieller Vetriebspartner der Bundesdruckerei Gruppe
Mit Beginn des Jahres 2022 ist die ITADA stolzer Vertriebspartner der Bundesdruckerei Gruppe.
Vertrauen ist insbesondere in der digitalen Welt ein entscheidender Faktor in der Kommunikation. Digitale Zertifikate sind die Grundlage sicherer und vertrauensvoller Kommunikation im Netz. Ob erzwungenermaßen oder aus tiefster Überzeugung: Die Deutschen erledigen mittlerweile eine ganze Menge von daheim am Rechner. Banking und Shopping finden schon seit geraumer Zeit zunehmend digital statt. Auch das Homeoffice hat zuletzt einen Schub erhalten und verändert das Arbeitsleben nachhaltig. Damit elektronische Kommunikation auch sicher und rechtsverbindlich ist, braucht es digitale Zertifikate – die Basis für Authentifizierungs-, Verschlüsselungs- und Signatur-Verfahren. Ohne Zertifikate kann kein zeitgemäßer Datenschutz gelebt werden.
Mit der Partnervereinbarung zwischen der ITADA Enterprise Solutions und der Bundesdruckerei Gruppe, freuen wir uns mitteilen zu können, dass wir ab sofort unseren Kunden diese digitale Zertifikatslösungen zur persönlichen Absicherung anbieten können.
Sprechen sie uns gern für eine individuelle Beratung und Angebot an.
News IT
Was ist ein gutes Passwort?
Wie lange dauert es, ein Passwort zu knacken? Immer weniger lang. Inzwischen kann ein Rechner ein 8-stelliges Passwort bereits in rund einer Stunde knacken, selbst wenn es aus Gross- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen besteht.
Wie lange dauert es, ein Passwort zu knacken? Immer weniger lang. Inzwischen kann ein Rechner ein 8-stelliges Passwort bereits in rund einer Stunde knacken, selbst wenn es aus Gross- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen besteht.
Für jedes Log-in braucht es ein eigenes Passwort. Zweimal dasselbe Kennwort zu verwenden, ist ein Sicherheitsrisiko. Passwörter können gestohlen werden – zum Beispiel durch sogenannte Phishing-Attacken, bei denen eine gefälschte Log-in-Seite angezeigt wird, um das Opfer zur Eingabe des Kennworts zu bewegen. Gehören Sie zu jenen Personen, die sich bei ihren Passwörtern auf sechs oder acht Zeichen beschränken? Sie sind nicht alleine. Doch ein solcher mangelhafter Schutz kann verheerende Folgen haben, zum Beispiel beim E-Mail-Account: Wer Zugriff auf die E-Mail einer Person hat, kann meist auch andere Accounts oder Profile übernehmen – dank der Funktion «Passwort vergessen».
Passwörter sind der Schlüssel zum digitalen Leben. Deshalb müssen sie stark sein, sprich lang und komplex. Mindestens 12 Stellen, besser sind 16 bis 20 Zeichen – mindestens. Außerdem sollte ein solches Kennwort nun noch Zahlen und Sonderzeichen enthalten.
BKA-Bericht Cybercrime: Ransomware
Das Bedrohungs- und Schadenspotenzial von Verschlüsselungstrojanern, sogenannter Ransomware ist 2021 laut BKA deutlich angestiegen.
Ransomware war auch 2021 "die primäre, gesamtgesellschaftliche Bedrohung" im Bereich der Internetkriminalität. Das Potenzial von Verschlüsselungstrojanern sei dabei im vorigen Jahr nochmals "spürbar angestiegen". Zu diesem Schluss kommt das Bundeskriminalamt (BKA) in seinem am Montag veröffentlichten "Bundeslagebild Cybercrime 2021".
Insgesamt hat die Zahl erfasster Cyber-Straftaten 2021 einen neuen Höchstwert erreicht. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) verzeichnet für voriges Jahr im Phänomenbereich Cybercrime im engeren Sinne, der etwa Identitätsdiebstahl sowie Malware-Angriffe einschließt, 146.363 Delikte. Dies entspricht einem Plus von 12,2 Prozent gegenüber 2020. Auch bei DDoS-Angriffen registrierte das BKA 2021 erneut einen qualitativen und quantitativen Zuwachs. Insbesondere ihre Komplexität nehme weiter zu. Von dieser Art von Überlastungsattacken seien eine Vielzahl verschiedener Branchen betroffen gewesen. Neben Finanzdienstleistern, Hosting-Anbietern, Lern- und Impfportalen hätten voriges Jahr öffentliche Einrichtungen und – primär in der Vorweihnachtszeit – der E-Commerce im Fokus gestanden.
Zu den Haupteintrittsvektoren für Schadsoftware habe erneut "klassisches Phishing" gehört, das auch der Grund für den massenhaften Abgriff sensibler personenbezogener Daten gewesen sei. Für das Eindringen in Systeme bedienten sich Cybergangster ferner etwa dem Wissen um vorhandene Zero-Day-Exploits und nicht geflickte Schwachstellen. Der Sektor ist dem Lagebild zufolge zudem weiter von einem "überdurchschnittlich großen Dunkelfeld geprägt, da Straftaten sehr häufig nicht angezeigt werden".
Rheinland-pfälzische Datenschutzbehörde warnt vor russischen Hackerangriffen
Der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Kugelmann warnt im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine vor gezielten Hackerattacken aus Russland. Vor allem die Wirtschaft sei im Fokus.
Neben Behörden seien vor allem Unternehmen und Einrichtungen der sogenannten kritischen Infrastruktur wie Krankenhäuser oder Stromversorger mögliche Ziele. Auch für kleinere und mittelständische Unternehmen ist eine gestiegene Gefahr möglich, wenn sie zum Beispiel Zulieferer für Rüstungsunternehmen sind oder sich als Folge des Kriegs in der Ukraine aus russischen Unternehmen zurückgezogen haben.
Für private Computernutzer sieht der Datenschutzbeauftragte keine größere Gefahr von Angriffen infolge des Kriegs. Den Hackern gehe es darum, einen möglichst großen Schaden anzurichten. Das erreichten sie eher mit gezielten Angriffen gegen Unternehmen als mit Attacken gegen Privatleute. Ein sehr häufiges Einfallstor für Hackerangriffe seien Mail-Anhänge.
News Datenschutz
OLG Dresden: Geschäftsführer haften persönlich für Datenschutzverstöße der GmbH
Das Oberlandesgericht Dresden (Urt. v. 30.11.2021 – 4 U 1158/21) hat eine Gesellschaft und ihren Geschäftsführer als Gesamtschuldner zur Zahlung von 5.000 Euro DSGVO-Schadensersatz verurteilt.
Das Gericht ging dabei davon aus, dass neben der Gesellschaft auch der Geschäftsführer als eigener datenschutzrechtlich Verantwortlicher einzustufen sei und daher für den Datenschutzverstoß persönlich hafte. Sollten weitere Gerichte dieser Auffassung folgen, hätte dies weitreichende Folgen.
Rekordhoch der Bußgelder wegen Verstößen gegen die DSGVO
Im vergangenen Jahr sind so viele Bußgelder wie noch nie wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verhängt worden. Das geht aus einer Umfrage des "Handelsblatts" unter den Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder hervor.
Demnach wurden 2021 insgesamt 397 Bußen ausgesprochen. Das entspricht einem Anstieg um rund 30 Prozent. Insgesamt beläuft sich die Summe der verhängten Bußgelder auf rund 2,4 Millionen Euro.
Die meisten Geldstrafen wegen Datenschutz-Verstößen verhängte die Behörde in Thüringen. Hier gab es 67 Bußgeld-Entscheidungen. Dahinter folgen Berlin mit 61, Nordrhein-Westfalen (57), Niedersachsen (42), Sachsen (38), Brandenburg (23), Hamburg (18), Hessen und das Saarland mit jeweils 16 Bußgeldern, Sachsen-Anhalt (15), Baden-Württemberg (14), Bayern (11), Rheinland-Pfalz (10) Bremen (5) und Schleswig-Holstein (4).
Die Behörde in Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber haben im vergangenen Jahr keine DSGVO-Bußgelder verhängt. Das höchste Bußgeld mit gut 900.000 Euro wurde von der Hamburger Datenschutzbehörde gegen ein Versorgungsunternehmen erlassen. Erhöht hat sich auch die Anzahl der Datenpannen. Insgesamt registrierten die Behörden des Bundes und der Länder im vergangenen Jahr 27.735 Pannen.
Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es 26.260 solcher Vorkommnisse. Beim Bundesdatenschützer Kelber gingen allein 10.157 Meldungen ein. In den Ländern liegt Baden-Württemberg mit 3.136 gemeldeten Datenpannen an der Spitze, gefolgt von Bayern (2.470) und Hessen (2.016).
Spam-Welle im sozialen Netzwerk Xing
Nutzer des Business-Netzwerks Xing erhalten vermehrt Nachrichten, dass sie in Beiträgen erwähnt wurden. Dabei handelt es sich offensichtlich um eine Spam Welle.
Die Beschwerden von Nutzern häufen sich, dass sie Meldungen in ihren Posteingängen erhalten über die Erwähnung in öffentlichen Nachrichten. Die öffentlichen Nachrichten entlarven sich als Spam für Dating-Portale. Solche Nachrichten sollten Nutzer unbedingt als Spam melden, damit Xing Gegenmaßnahmen ergreifen und gegebenenfalls bessere Filtermaßnahmen ergreifen kann. Den Links in solchen Nachrichten sollten Empfänger hingegen auf keinen Fall folgen. Dort könnte Scam, Phishing oder Malware auf Opfer lauern.
„Wir machen Ihnen das (IT-)Leben leichter.“